|  | neue wiener concert schrammeln 2007, non food CD 2322, spielzeit: 18,50 € inkl. porto und verpackung, lieferbar ab Ende Mai. 
 | 
ZAMONA
CD-Präsentation, Rezitation und Konzert
mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln und Robert Meyer:
Sonntag, 3.Juni 2007 20:00 Uhr 
  
  Burgtheater/ Casino am Schwarzenbergplatz 1010 Wien
Die Neuen Wiener Concert Schrammeln sind als Ensemble seit 12 
  Jahren aktiv und arbeiten, wie aus dem Namen ersichtlich, an einem konzertanten 
  Repertoire der Wiener bzw. Schrammelmusik.
  Seit Beginn dieser Arbeit ist die Idee, lebende Komponisten für diese kammermusikalisch 
  interessante und noch viel zu wenig beachtete Quartettbesetzung zu begeistern, 
  Teil ihres Ensemblekonzeptes.
Ihre aktuelle (sechste) CD enthält sieben Werke, die erst 
  jüngst für diesen wundervollen Klangkörper komponiert wurden, 
  ausserdem zwei der frühesten Beispiele für Wiener Walzer und drei 
  Stücke von Josef Mikulas, dessen Werk sie sukzessive erarbeiten.
  Das titelgebende "Tropen-Idyll" von Max Hoffmann (1912), eine der 
  frühesten europäischen Ragtime-Kompositionen,
  steht sinnbildlich für den heutigen, etwas ratlosen Blick der Wiener auf 
  das nach wie vor exotischste, das diese Stadt zu bieten hat: Die Schrammelmusik. 
Peter Uhler Erste Violine
Valmir Ziu Zweite Violine
Günter Haumer Schrammelharmonika
Peter Havlicek Kontragitarre
|  | neue wiener concert schrammeln 2000, non food cd 2304, spielzeit: 21:45 12,00 € inkl. porto und verpackung, lieferung per nachnahme 
 | 
Klebe sie zusammen, die gebrochene Tradition 
  der Wiener Volksmusik. Daß es weitergehen kann.
  Du wirst natürlich die Bruchstellen bemerken, aber mit ihnen möglicherweise 
  auch ein neues Kunstwerk. Nur durch sie.
  Klar, auch der weltumspannende Wildwuchs musikalischer Moden kann interessant 
  sein. Er umgibt uns täglich, kommt von da und dort, ist aber nirgends zuhause. 
  Deswegen ist wohl nichts so nachhaltig beglückend wie junge Wiener Musiker, 
  die dabei sind, ihre Heimat zu finden. Sie spüren dem direkten Klang, den Schrammeln 
  nach. . .
  Am spannendsten aber ist es, zu hören, wie sie das tun. 
  Inzwischen ist Walther Soyka (hinlänglich von den "Extremschrammeln" her bekannt) 
  neben Günter Haumer dem Ensemble beigetreten und mit ihm die richtige Schrammelharmonika, 
  die "Knöpferl". Mit ihm (und mit wem sonst?!) tritt auch die Besinnung auf den 
  melodischen Duktus von Tempo und Phrasierung ein (siehe z. B. "Mondwalzer", 
  aus der Operette "Frau Luna"). So tut sich erstmals eine, weil von der Basis 
  ausgehende, Möglichkeit echter Entwicklung auf.
  Ein Beispiel erster Ernte bilden die "Eierspeis-Tanz" des Gitarristen Peter 
  Havlicek. Solcherart zart zubereitetes Einfachgericht (mit wertvollsten Nährstoffen 
  von gesunden Hühnern aus garantierter Freilandhaltung!) muß man andächtig genießen. 
  Besonders die Neuheit der dezenten Gewürzprise des zur kleinen None alterierenden 
  Dominantseptakkordes. Diese originelle Wendung bringt - ebenfalls eine Neuheit 
  - einen langsam zelebrierten Schluß mit sich, um den Geschmack noch länger im 
  Mund zu behalten. . .
  Havlicek spielt übrigens eine 13-saitige Kontragitarre aus der Zeit der Gebrüder 
  Schrammel. Damals, Ende Oktober 1887, wurden die Schrammeln für zwei Tage eingeladen, 
  auf Schloß Orth vor der Jagdgesellschaft von Erzherzog Friedrich zu spielen. 
  Da sich unter dem Adel auch Kronprinz Rudolf befand, der prominenteste Liebhaber 
  der Wienermusik, wurde aus dem zweitägigen Gastspiel ein viertägiges. Johann 
  Schrammel widmete dem Kronprinzen zu gegebenem Anlass den "Jagdabenteuer-Marsch".
  Über die Interpretation des berühmtesten Schrammelwalzers "Weana Gmüath" kann 
  man geteilter Meinung sein, es wäre aber nicht Volksmusik, ließe sie nicht auch 
  andere Gesichtspunkte zu. Hörenswert ist sie allemal.
  Vincenz Stelzmüller wurde ab 1856 als Klarinettenvirtuose und Leiter eines Quartettes 
  bekannt. Lange vor den Gebr. Schrammel musizierte er mit Geigen und Gitarre. 
  Es ist das Verdienst der "Neuen Wiener Concert Schrammeln", wieder einmal ein 
  geniales Arrangement des begnadeten Altvaters und Virtuosen Karl Mikulas vorzustellen, 
  diesmal mit den "Stelzmüller-Tanz". Deren Anfangsthema ist nicht mehr ländlich 
  inspiriert, sondern ganz vom hauptstädtischen Flair der k. & k. - Monarchie. 
  
  Der verehrte Hörer, welcher geneigt ist, sich dieses Naturprodukt in den Schrank 
  zu stellen, darf getrost sein: Die Aktien werden steigen.
Roland Jos. Leop. N e u w i r t h
Jagdabenteuer (Johann Schrammel)
Stelzmüller Tanz (Vinzenz Stelzmüller)
D'Eierspeistanz (Peter Havlicek)
Mondwalzer (Paul Linke)
Weana Gmüath (Johann Schrammel)
Peter Uhler Erste Violine
Clemens Fabry Zweite Violine
Walther Soyka Schrammelharmonika
Peter Havlicek Kontragitarre
|  | Die "Neuen Wiener 
        Concert Schrammeln" haben für mich das goldene Maß gefunden. Ihre erste Instrumental-CD ist bereits eine Kostbarkeit der konzertanten Wiener Volksmusik im traditionellen Sinn. Hier spielen vier junge Musikanten in herzerfrischender Weise ohne falsches Pathos mit tiefem Wissen und Gefühl um unsere Wiener Volksmusik. Prof. Karl Hodina |  | 
| Um diese CDs zu  bestellen, wenden Sie sich bitte direkt an die | ||